Wasserkefir vs. Milchkefir: Was ist der Unterschied?

In der Welt der fermentierten Lebensmittel sind Kefir-Getränke zu einem festen Bestandteil geworden. Die beiden bekanntesten Arten von Kefir sind Milchkefir und Wasserkefir. Es kann schwierig sein, den Unterschied zwischen beiden Arten zu verstehen, insbesondere wenn man noch nie eines dieser Getränke zu sich genommen hat. Wasserkefir und Milchkefir sind jedoch sehr unterschiedlich: Sie unterscheiden sich in der Herstellung, in den effektiven Mikroorganismen, im Geschmack und auch in den Nährwerten. In diesem Blogpost werden wir die Unterschiede zwischen Wasserkefir und Milchkefir aufschlüsseln und Ihnen helfen, das Getränk zu wählen, das am besten zu Ihrem Lebensstil passt.

Erklärung von Kefir und den beiden Arten (Wasser und Milch)

In der Welt der fermentierten Lebensmittel sind Kefir-Getränke zu einem festen Bestandteil geworden. Die beiden bekanntesten Arten von Kefir sind Milchkefir und Wasserkefir. Es kann schwierig sein, den Unterschied zwischen beiden Arten zu verstehen, insbesondere wenn man noch nie eines dieser Getränke zu sich genommen hat. Wasserkefir und Milchkefir sind jedoch sehr unterschiedlich: Sie unterscheiden sich in der Herstellung, in den effektiven Mikroorganismen, im Geschmack und auch in den Nährwerten. In diesem Blogpost werden wir die Unterschiede zwischen Wasserkefir und Milchkefir aufschlüsseln und Ihnen helfen, das Getränk zu wählen, das am besten zu Ihrem Lebensstil passt.

Zuletzt aktualisiert am 9. April 2023 um 13:06 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Unterschiede im Herstellungsprozess zwischen Wasserkefir und Milchkefir

Zunächst einmal gibt es zwischen Wasserkefir und Milchkefir einige wesentliche Unterschiede im Herstellungsprozess. Von den Zutaten bis zur fermentierung unterscheiden sie sich deutlich voneinander. Was die Zutaten betrifft, ist Milchkefir mit Milch, meistens Kuhmilch, zubereitet, während Wasserkefir aus Wasser, Zucker und verschiedenen Früchten und Gewürzen hergestellt wird. Dadurch entsteht eine leicht säuerliche, kohlensäurehaltige Flüssigkeit. Wasserkefir benötigt dabei keine tierischen Produkte und ist somit eine vegane Alternative zu Milchkefir.

Der zweite Unterschied bezieht sich auf die fermentierung. Während Milchkefir in der Regel 24 bis 48 Stunden bei Raumtemperatur fermentiert, wird Wasserkefir für etwa 2 bis 4 Tage bei Raumtemperatur fermentiert. Die ideale Temperatur für die Fermentation von Milchkefir ist etwa 20-25 Grad Celsius, während für die Fermentation von Wasserkefir die ideale Temperatur zwischen 20 und 30 Grad Celsius liegt. Wie lange genau den Kefir fermentiert werden soll, hängt von verschiedenen Faktoren wie der Raumtemperatur, dem Geschmack, den verwendeten Zutaten und dem pH-Wert ab.

Abschließend kann gesagt werden, dass die Unterschiede in der Herstellung von Wasserkefir und Milchkefir beachtenswert sind. Obwohl beide fermente Getränke sind, benötigen sie verschiedene Zutaten und haben unterschiedliche Fermentationszeiten und Temperaturen. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu verstehen, um das gewünschte Getränk erfolgreich zubereiten und dabei optimal ausnutzen zu können.

Welche Zutaten benötigt man, um Wasserkefir und Milchkefir zu machen?

Um Wasserkefir herzustellen, sind einige Zutaten notwendig. Die Hauptzutaten sind Wasser und Zucker. Wasserkefir wird traditionell mit Rohrzucker hergestellt, es kann aber auch Rübenzucker oder brauner Zucker verwendet werden. Die Menge an Zucker hängt vom Rezept ab, aber in der Regel benötigt man 1/4 Tasse Zucker pro 1 Liter Wasser. Neben Zucker kann man auch Früchte und Gewürze hinzufügen, um das Getränk zu aromatisieren und den Fermentationsprozess anzukurbeln. Zu den beliebtesten Zutaten gehören Trockenfrüchte, frische Zitrusfrüchte oder Ingwer.

Für die Herstellung von Milchkefir benötigt man Milch. Am häufigsten wird Kuhmilch verwendet, aber auch andere Arten von Milch, wie Ziegenmilch, können benutzt werden. Für die Kultur von Milchkefir benötigt man ein spezielles Starterkit mit Milchkefir-Pilz, auch genannt Kefir-Grains gennant, der in der Milch fermentiert. Diese Pilze bestehen aus einer Vielzahl von Bakterien und Hefen, die über Nacht in der Milch aktiv arbeiten. Für den Geschmack kann man dem Milchkefir Honig oder Trockenfrüchte hinzufügen.

Insgesamt können die Zutaten für die Herstellung von Wasserkefir und Milchkefir sehr unterschiedlich sein. Wasserkefir benötigt Wasser und Zucker, während Milchkefir aus Milch und Kefir-Grains besteht. Beide Getränke können auch mit zusätzlichen Zutaten aromatisiert werden, um den Geschmack weiter zu verbessern.

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Wie lang ist die Fermentierungszeit und Temperatur?

Die Fermentierungszeit und die Temperatur sind wichtige Aspekte bei der Herstellung von Kefir, sowohl bei Wasserkefir als auch bei Milchkefir.

Wasserkefir wird für etwa 2 bis 4 Tage bei Raumtemperatur fermentiert. Die ideale Temperatur für die Fermentation von Wasserkefir liegt zwischen 20 und 30 Grad Celsius. Abhängig von der Raumtemperatur und den verwendeten Zutaten kann die Fermentierungszeit variieren. Eine längere Fermentierungszeit kann zu einem stärkeren Geschmack und einer höheren Kohlensäurebildung führen.

Bei Milchkefir liegt die ideale Fermentationstemperatur zwischen 20 und 25 Grad Celsius. Die Fermentierungszeit hängt auch hier von der Raumtemperatur und den Kefir-Grains ab. In der Regel liegt sie zwischen 24 und 48 Stunden. Eine längere Fermentierungszeit kann auch hier zu einem stärkeren Geschmack führen.

Es ist wichtig, darauf zu achten, dass sowohl bei Wasserkefir als auch bei Milchkefir die Fermentierungszeit nicht zu lange dauert. Ansonsten kann das Getränk einen zu starken Geschmack bekommen und das Risiko von unerwünschten Bakterien kann erhöht werden. Daher ist es auch wichtig, die Fermentierungszeit in Abhängigkeit von der Raumtemperatur und den verwendeten Zutaten abzuwägen sowie stets darauf zu achten, dass in hygienischen Bedingungen gearbeitet wird.

Insgesamt sind die Temperatur und Fermentationszeit zwei wichtige Faktoren bei der Herstellung von Wasserkefir und Milchkefir. Es lohnt sich, beide Zutaten im Auge zu behalten, um das Getränk zu erhalten, das am besten für den Geschmack sowie für die eigene Gesundheit geeignet ist.

Geschmack von Wasserkefir und Milchkefir

Der Geschmack von Wasserkefir und Milchkefir unterscheidet sich erheblich voneinander. Während Wasserkefir ein süßes, erfrischendes und kohlensäurehaltiges Getränk ist, erinnert Milchkefir an den Geschmack von Sauermilch, Joghurt oder Buttermilch.

Wasserkefir kann je nach Art der verwendeten Früchte und Gewürze einen unterschiedlichen Geschmack haben. Wenn man beispielsweise Trockenfrüchte wie Feigen oder Datteln verwendet, kann das Getränk einen fruchtigen Geschmack haben. Ingwer, Zitronen oder Limetten geben dem Wasserkefir eine erfrischende und zitrusartige Note. Aufgrund der Kohlensäure kann der Geschmack von Wasserkefir auf den ersten Schluck ungewohnt sein, aber viele Menschen schätzen den erfrischenden Geschmack und die fermentierten Aromen.

Milchkefir hat hingegen einen säuerlichen und cremigen Geschmack. Der Geschmack kann je nach Art der Milch und der Fermentationszeit variieren. Es hat oft einen milden Geschmack und wird manchmal als sahnig beschrieben. Die Hefen und Bakterien im Milchkefir geben ihm seine charakteristischen Aromen.

Insgesamt sind der Geschmack und die Aromen von Wasserkefir und Milchkefir sehr unterschiedlich. Während Wasserkefir erfrischend und süß ist, ist Milchkefir cremig und säuerlich. Es lohnt sich, beide Getränke auszuprobieren, um zu sehen, welches am besten zu Ihrem Geschmack passt.

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Welchen Nährwert haben Wasserkefir und Milchkefir und wie beeinflussen sie Ihre Gesundheit?

Wasserkefir und Milchkefir haben jeweils unterschiedliche Nährwerte und können unterschiedliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Wasserkefir enthält Kohlenhydrate, einige Vitamine und Mineralien sowie probiotische Bakterien. Probiotische Bakterien sind lebende Mikroorganismen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können, indem sie das Immunsystem stärken, den Blutdruck senken und Entzündungen hemmen. Wasserkefir ist außerdem sehr kalorienarm und reich an Kalzium, Magnesium und Kalium.

Milchkefir enthält ebenfalls Probiotika, Vitamine und Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Phosphor und Vitamin B2. Es hat einen hohen Protein-Gehalt sowie mehr Fett als Wasserkefir. Außerdem enthält Milchkefir Kaseinprotein – eine Art von Protein mit vielen gesundheitlichen Vorteilen für den Körper.

Beide Getränke können zu einer gesünderen Ernährung beitragen – so kann etwa der regelmäßige Verzehr von Wasser- oder Milchkefir helfen, den Cholesterinspiegel zu regulieren oder das Risiko bestimmter Krankheiten zu senken. Insgesamt bietet Ihnen die richtige Auswahl an nahrhaften Kefirdrinks viele gesundheitliche Vorteile in Bezug auf Ihre Ernährung.

Gibt es gemeinsame Aspekte zwischen Wasserkefir und Milchkefir?

Wasserkefir und Milchkefir sind beides Naturprodukte, die durch Fermentation hergestellt werden. Beide Getränke enthalten lebende Bakterien und Hefen, die für gesundheitliche Vorteile verantwortlich sind.

Außerdem weisen beide Kefirsorten eine ähnliche Kalorien- und Kohlenhydratzusammensetzung auf und sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen. Die Mengen unterscheiden sich jedoch je nach Art des Kefirs.

Darüber hinaus können beide Getränke je nach Rezept individuell gestaltet werden – so kann man beispielsweise Trockenfrüchte oder Gewürze hinzufügen, um den eigenen Geschmack zu verbessern. Insgesamt haben sowohl Wasser- als auch Milchkefir viele gemeinsame Aspekte in Bezug auf Nährwert, Gesundheit und Geschmack.

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Milchkefir oder Wasserkefir? Vor- & Nachteile von beiden Arten

Wasserkefir und Milchkefir sind beides leckere Getränke, die durch Fermentation hergestellt werden. Sie enthalten probiotische Bakterien und haben viele gesundheitliche Vorteile zu bieten.

Wasserkefir ist sehr kalorienarm, reich an Vitaminen, Mineralien und probiotischen Bakterien sowie an Kalium, Magnesium und Kalzium. Es hat eine süßliche Note und kann mit verschiedenen Aromen verfeinert werden. Ein Nachteil von Wasserkefirs ist jedoch, dass er wegen des niedrigeren Fettgehalts weniger nahrhaft ist als Milchkefir.

Milchkefir ist ein fettreicheres Getränk als Wasserkefir und besteht üblicherweise aus Kefirkörnern in frischer Vollmilch oder Rohmilch. Darüber hinaus enthält es Kaseinprotein – eine Art von Protein mit vielen gesundheitlichen Vorteilen für den Körper – sowie Vitamin B2, Phosphor, Magnesium und Kalzium. Trotz seines hohen Gehalts an Fetten ist Milchkefir leicht verdaulich und reich an Nährstoffen – allerdings schmeckt er nicht ganz so süß wie Wasserkefir.

Beide Kefirsorten haben Vor- und Nachteile in Bezug auf Geschmack, Nährwertgehalt und Herstellungsverfahren. Um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen, empfiehlt es sich daher, beide Arten abwechselnd zu trinken beziehungsweise gemeinsam zu trinken.

Wie man Wasserkefir & Milchkefir isst/trinkt. Wie sollte man Milchkefir und Wasserkefir am besten im Alltag konsumieren?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man Wasser- und Milchkefir im Alltag zu sich nehmen kann.

Für Wasserkefir ist es ratsam, dass man ihn pur oder mit Fruchtsäften verdünnt mit Eiswürfeln trinkt. Viele mögen es auch, Wasserkefir als Basis für Smoothies oder als Zutat in Backrezepten zu verwenden, um so eine leckere Note hinzuzufügen.

Milchkefir lässt sich am besten pur trinken oder in Saucen und Dressings verwenden. Oftmals werden auch Toppings und Dips hergestellt, indem der Kefir mit Gemüse und Gewürzen gemischt wird. Es hat den Vorteil, dass all diese Optionen gesund, lecker und einfach zuzubereiten sind.

Kurzum: Beide Arten von Kefir können im Alltag auf verschiedene Arten genossen werden. Ob man Wasser- oder Milchkefir bevorzugt, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen – die angebotene Vielfalt und Auswahlmöglichkeit machen es möglich!

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Fazit: Welcher Kefir passt zu mir? Welche Arten von Kefir sind geeignet für allergische oder empfindliche Menschen?

Milchkefir und Wasserkefir sind beide einzigartige Getränke, die jeweils ihre eigenen gesundheitlichen Vorteile aufweisen. Unabhängig davon, welche Art von Kefir Sie bevorzugen, bietet jede eine hervorragende Quelle für probiotische Bakterien.

Sowohl Wasser- als auch Milchkefir haben viele gesündere Alternativen zu normalen Softdrinks und Limonaden. So ist es möglich, jeden Tag etwas Gesundes zu sich zu nehmen und gleichzeitig den Körper mit Nährstoffen zu versorgen.

Wenn Sie allerdings an Nahrungsmittelallergien oder Unverträglichkeiten leiden oder empfindlich auf bestimmte Zutaten reagieren, sollten Sie besonders vorsichtig sein und nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt Kefir trinken. Darüber hinaus kann es ratsam sein, Produkte frei von chemischen Zusatzstoffen zu wählen, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Abschließend lässt sich sagen: Je nach persönlichem Geschmack gibt es immer die richtige Kefirsorte. Man muss herausfinden, welcher am besten zu einem passt – ob Wasser- oder Milchkefir – und ihn dann in seinen täglichen Ernährungsplan integrieren!